Das PEN-Märchen und die Kreativität des Präsidenten.


In unseren wöchentlichen Sitzungen ist der Präsident derjenige, der das Team durch die Sitzung leitet und mit Spaß und Kreativität die 1-Minuten-Vorträge moderiert.

Etwas ganz besonderes hat sich unser aktueller Präsident Philip Kadesch einfallen lassen!

Vielen Dank für diese kreative und lustige Sitzung:

Es begab sich vor langer, langer Zeit in einem kleinen Königreich des Namens Penhausen, eine Geschichte voller Helden und Mut. Wir befinden uns, meine Freunde, auf Burg Penstein und schreiben düstere Tage! Seiner Zeit herrschten drei mächtige Männer über Land und Leute. Ihnen voran, der fiese Lord Kadesch, er führte das Volk mit böser Hand und Unterdrückung!

Mit ihm an seiner Seite und hoch zu Ross, saß der schwarze Ritter, Lord Kadeschs zweite Hand, geführchteter Geldeintreiber des Königreichs, Sir Tobias Hoffmann, der Digitale. Nun zum dritten Wicht dieses teuflichen Gespanns. Ja, wir könnten fast sagen des Teufels Hofnarr, der Schelm und Schalk der Burg. Er nächtigte während seiner Kindheit in der Witzekiste, Küchen Beck, der Ulk. 


Der Pöbel musste jetzt schon viele Jahrzehnte lang so einiges über sich ergehen lassen, für Arbeit gab es niemals Lohn. Ihr müsst nämlich wissen, liebe Freunde, es gab eine Zeit da ward der Ländereien grün, die Burg ein Schloss und der König ein Guter! Seit der Herrschaft des großen König Greulich, dem Sichtbaren, sind nun viele Jahre vergangen. Die drei Herscherrwichte führten seiner Zeit nichts Gutes im Schilde und wollten selbst an die Macht! So haben sie König Greulich, klammheimlich mit einem vergifteten Frühstücksei in einen tausendjährigen Schlaf geführt! Nur ein Kuss wahrer Liebe konnte ihn noch erretten! Nun stand ihnen fast niemand mehr im Wege, ausser des Königs Muse, Prinzessin Edina von Liebevoll. So kam es wie es kommen musste und die drei sperrten sie in den Burgturm ohne Speis und Trank. 


Was ein Glück waren einige der Burgbewohner sehr gewitzt und konnten heimlich Edina zur Hilfe kommen. Haus und Hofkoch, Christoph etwa, luxte Nacht für Nacht einige Speisen für die Prinzessin ab! Sir Tobias, Beck der Ulk und Lord Kadesch bekamen glücklicherweise von alldem nichts mit. Sie waren nämlich jeden Abendmond damit beschäftigt Weinwirtin Eva in den Ruin zu treiben und ihre köstlichen Vorräte aufzubrauchen! Die Nasen knallrot und getränkt mit Wein, fielen die Wichte dann in ihren Thron. Zur Unterhaltung musste dann mitten in der Nacht Lady Wilson für die nötige Stimmung sorgen und Geschichten erzählen bis die drei einschliefen. Geblendet von der Macht wollten sie jetzt auch noch ein neues, größeres Schloss mit Protz und Prunk. Dafür wurde dann der große Christian Santarius, der bauende, finanzierende, verwaltende und vermarktende Bauherr des Dorfs bestellt. Jeder aus dem Volk musste sich unter der grausamen Herrschaft den Buckel krumm schaffen. Das Volk hatte die Hoffnung auf ein gutes Leben bereits aufgegeben. Doch dann eines schönen Tages ward der Hoffnungslosigkeit ein Ende mit der Ankunft mächtiger Fremder. 


Hoch zu Ross, die weiße Pracht des Ostens, sein Antlitz voll männlichem Glitzer aus tausend und einer Schlacht! Ser Ewest, der Unbezwingbare! Mit ihm ein mächtiger Magier, der Zeus seiner Zeit. Er trug den Spitzhut voller Stolz und sein Mantel ward länger als die Beine der Prinzessin Edina. Als Mirical Michael war er bis weit über alle Grenzen bekannt! Dann gab es da noch eine mächtige Druidin. Sie war vertraut mit der Herstellung heilender Tränke und konnte sowohl Mensch und Tier nach der Schlacht wieder auf die Beine bringen. Unzählige Male schon wurde Ser Ewests Pferd, Amadeus, durch ihre Hand wiederbelebt. Die mächtige Heilerin Christine! Die Bewohner suchten wieder Hoffnung und so motiviert kam der Burgschlauste, Christian, der Müller,  auf eine gloreiche Idee. Ein Ablenkungsmannöver musste her, so kann die Prinzessin in der Zwischenzeit befreit werden! Diese Kurzweil konnte natürlich nur von Bilderwerkerin Monika kommen, etwa porträtiert sie die drei Eitelkeiten von Herrschern über den Zeitraum der Rettung.


Nun war es an der Zeit, es musste gehandelt werden und so pflanzte der Haus und Hofgärtner, Frank der Grüne, eine Zauberbohne in die Erde. Diese Ranke solle nun in windeseile zur Prinzessin hochwachsen um sie zu eretten. Doch die Ranke wuchs zu langsam! Zum Glück beschleunigte Mirical Michaels Zauber das Wachstum! Einen kurzen Zauberspruch später, konnte auch schon Ewest der Unbezwingbare zusammen mit Steffen, dem stärksten Oger dieser Welt, die Rettung durchführen! Als die Prinzessin wieder am Boden ankam ward sie so geschwächt, dass Heilerin Christine ihr einen stärkenden Trank verabreichte, einen Trank, der sie zusätzlich noch übermenschlich stark machen sollte! Voller Muskelkraft also machte sie sich auf und schlug die drei Herrscher mit einem kräftigen Kinnhaken über die Burgmauern hinaus! 


Um sie nie wieder sehen zu müssen baute der glückliche Wassermann Gehrke einen tiefen Burggraben, mit den feinsten Abwässern der Berge. Nun ward die erste Hürde genommen und die drei Wichte waren aus dem Spiel. Es galt jetzt den König zu retten. Eine Frau reinen Herzens wurde schnell gefunden, nämlich Siegried von Dima. Sie machte sich zusammen mit den mutigsten Bewohnern des Dorfes auf den Weg um den König zu erretten! Begleitet wurde sie von dem wohl besten Dorfbewohner 2016, 2017, 2018 und auch 2019! Mit an seiner Seite kämpften sich die tapfere Christiane, bekannt für Hals und Beinbruch, durch die Hürden der Wege. Stark und gut beraten! So konnte fast niemand das Gespann aufhalten. Unbesiegbar jedoch wurden sie erst mit dem flinken Rezan von Tellus! Schließlich haben sie ihn gefunden, den König und einen lauten Schmatzer später ward er wieder foh und munter! 


Das Volk war begeistert und so hat in schnellster Eile die Rückkrönung durch Hofadvokat Paule stattgefunden! Es ward also eine Feierlichkeit im Anmarsch und es trug sich zu, dass Schatzmeister Klaus sich nicht lumpen ließ und das Ganze mit jeder Menge Köstlichkeiten und edler Tränke plante! Ihm zur Seite stand der große Versorger Jörg Schmidt, er ließ den Ballsall in hellstem Licht erstrahlen und die Gastschaft nicht frieren! Nun seien also der Feierlichkeiten beendet und das Volk wieder glücklich. Der wichtigste Mann dieses Kapitels doch ward Andreas von Domus, so brachte er nach erfolgreicher Feierlichkeit alles wieder in seine Ordnung und wenn er nicht gestorben ist, so wischt er noch heute!E